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- | ===== Syntax und Funktionen im Wiki ===== | ||
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- | Fußnotentest ((das ist eine Fußnote)) | ||
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====== Auswertung Gruppe 310 - Besenstiel ====== | ====== Auswertung Gruppe 310 - Besenstiel ====== | ||
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Es gilt: | Es gilt: | ||
- | $\vec{M} &= \vec{F} \times \vec{a} \\ | + | \begin{align*} |
- | F &= m\cdot g = mg\cdot (sin(\phi)+cos(\phi))\\ | + | \vec{M} & = \vec{F} \times \vec{a} \\ |
- | a & | + | F & = m\cdot g = mg\cdot (sin(\phi)+cos(\phi))\\ |
- | | + | a & = |
+ | | ||
+ | \end{align*} | ||
| | ||
Da nur der Anteil der Kraft senkrecht zum Stab zum Drehmoment beiträgt und dieser mit größerem Winkel ebenfalls ansteigt, beschleunigt der Stab immer schneller. | Da nur der Anteil der Kraft senkrecht zum Stab zum Drehmoment beiträgt und dieser mit größerem Winkel ebenfalls ansteigt, beschleunigt der Stab immer schneller. | ||
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Wir betrachten nun das Trägheitsmoment einer Punktmasse $m$ in einem gewissen Abstand $L$ um eine Drehachse, es gilt: | Wir betrachten nun das Trägheitsmoment einer Punktmasse $m$ in einem gewissen Abstand $L$ um eine Drehachse, es gilt: | ||
- | $J &= m\cdot L^{2}$ | + | \begin{align*} |
+ | | ||
+ | \end{align*} | ||
| | ||
Unsere Masse ist nun aber homogen über die gesamte Länge $L$ verteilt, es gilt also $J=\frac{m}{L}\cdot L^2$ und wenn wir hierüber integrieren von 0 bis L erhalten wir: | Unsere Masse ist nun aber homogen über die gesamte Länge $L$ verteilt, es gilt also $J=\frac{m}{L}\cdot L^2$ und wenn wir hierüber integrieren von 0 bis L erhalten wir: | ||
- | $J = \frac{1}{2}m\cdot L^2$ | + | \begin{align*} |
+ | | ||
+ | \end{align*} | ||
Setzt man nun die Formel $M=J\cdot b$ nach J um und setzt $M=m\cdot g\cdot sin(\phi)\cdot\frac{L}{2}$ ein, erhalten wir: | Setzt man nun die Formel $M=J\cdot b$ nach J um und setzt $M=m\cdot g\cdot sin(\phi)\cdot\frac{L}{2}$ ein, erhalten wir: | ||
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- | $b &= \frac{3}{2}\cdot g\cdot\frac{1}{L}\cdot sin(\phi)$ | + | \begin{align*} |
+ | | ||
+ | \end{align*} | ||
Es ist also eindeutig, dass die Winkelbeschleunigung $b$ nicht von der Masse abhängig ist, und dementsprechend ist auch die Fallzeit $T$ nicht von der Masse abhängig. \\ | Es ist also eindeutig, dass die Winkelbeschleunigung $b$ nicht von der Masse abhängig ist, und dementsprechend ist auch die Fallzeit $T$ nicht von der Masse abhängig. \\ | ||
Weiterhin sehen wir, dass je größer die Stablänge $L$ wird, desto kleiner wird die Winkelbeschleunigung $b$ und dadurch die Fallzeit $T$ größer. \\ | Weiterhin sehen wir, dass je größer die Stablänge $L$ wird, desto kleiner wird die Winkelbeschleunigung $b$ und dadurch die Fallzeit $T$ größer. \\ | ||
Die Stablänge beeinflusst also die Zeit die der Stab zum Fallen benötigt. | Die Stablänge beeinflusst also die Zeit die der Stab zum Fallen benötigt. | ||
- | \\\\ | + | |
Aus diesen Experimenten lässt sich schlussfolgern, | Aus diesen Experimenten lässt sich schlussfolgern, | ||
Es besteht dann also eher die Möglichkeit, | Es besteht dann also eher die Möglichkeit, |