Kurzeinführung QTIplot

An dieser Stelle soll Platz für Videotutorials sein die häufiggestellte Fragen zu dem Programm QTI-Plot aufgreifen. Dabei gilt die folgende Regel: Jedes Video ist etwa eine Minute lang und behandelt nur das was vorher beschrieben wurde Eine Ausnahme gibt es das Video zur Installation von QTI-Plot dieses ist länger.

Im nachstehenden Video erfahren Sie, wie Sie einfache Scatterplots mit QTI darstellen, Achsen ausblenden, sowie Titel und Achsenbeschriftung ändern. Dies ist die Grundlage zur Darstellung von Messwerten.

Im folgenden Video erfahren Sie, wie csv-Dateien in QTI-Plot importiert werden können.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein Linearfit durchführen. Vergessen Sie in der Auswertung bitte nicht das Bestimmtheitsmaß und die Anpassungsgrundlage (Formel, die angepasst wurde)

Über den in QTI-Plot eingebauten Schnellzugriff auf die “Lineare Anpassung”, wird eine lineare Anpassung durchgeführt. Die Anpassungsgrundlage ist im Falle einer linearen Anpassung natürlich <latex> f(x)=m\cdot x+b </latex>. Sie könnten die Anpassung auch über den “Fitwizard” (siehe nächsten Abschnitt) erstellen.

Über den in QTI-Plot eingebauten “Fitwizard”, wird eine quadratische Anpassung durchgeführt. Die Anpassungsgrundlage ist <latex> f(x)=A\cdot x^2+b </latex>. Sie könnten auch über den Polynomialfit arbeiten. Der Schritt über den Fitwizard ist universeller. Sie können hier jede beliebige Anpassungsgrundlage eingeben.

Indem man zwei Messreihen gleichzeitig markiert und daraufhin die Darstellung durch Punkte wählt, kann man zwei Messreihen in einem Diagramm darstellen.
Aber Achtung: Beim Fitten der Funktionen ist zu beachten, dass man im Fitwizard die richtige Messreihe auswählt.

Im Seminarversuch zur “Kappa-Schaukel” geht es um die Bestimmung des Adiabatenexponents. Hierfür wird eine gedämpfte Schwingung mittels Fitanalyse untersucht. Wie dies in QTI-Plot geht zeigt das nachstehende Video. Tipp: Für den erfolgreichen Fit müssen die Startparameter gut gewählt werden. Schätzen Sie Frequenz, Amplitude und Abklingkonstante ab. Letztere kann grob über den Kehrwert der Halbwertszeit abgeschätzt werden.

Außer dem einfachen Fitten von Messreihen, kann man noch weitere Operationen auf Messreihen ausführen.

Die FFT ist die in QTI-Plot eingebaute Methode, um eine “Fast Fourier Transform” (kurz: FFT) durchzuführen. Das bedeutet, es ist möglich eine Fouriertransformation durchzuführen, ohne komplizierte Integrale zu berechnen. Dafür gibt es unter dem Reiter Analyse die Auswahloption FFT. Man muss nun sicher stellen, dass das Sampling-Intervall korrekt eingestellt ist. Hier muss der Abstand zwischen den einzelnen Messwerten auf der x-Achse angegeben werden. Nach einigen kleineren Einstellungen erhält man eine “schöne” Fouriertransformation der Messwerte. Im Video werden erneut die Werte der Kappaschaukel verwendet.

In QTI-Plot können ähnlich wie in Excel Operationen auf Spalten durchgeführt werden. Hier wird beispielsweise aus Versuch A01 die Transformation der Werte für $T20$ (Dauer von 20 Schwingungen) zunächst zu $T$ (Periodendauer einer Schwingung) und danach zu $T^2$ gezeigt.